
Saisoneröffnung Eintracht
Nach vielen Tagen der Abstinenz hat es unser langjähriges Mitglied "Jähni" geschafft einige Karten für die Saisoneröfnung gegen den AS Saint Étienne zu ergattern. Seine Schnappschüsse von dem Tag findet Ihr hier.
Nach vielen Tagen der Abstinenz hat es unser langjähriges Mitglied "Jähni" geschafft einige Karten für die Saisoneröfnung gegen den AS Saint Étienne zu ergattern. Seine Schnappschüsse von dem Tag findet Ihr hier.
Wir haben uns dazu entschlossen bis auf Weiteres keine Berichte mehr zu posten, so lange wie wir nicht alle wieder ins Stadion dürfen. So wie es jetzt läuft stellt für uns keine Alternative dar. Wir bitten um Eurer Verständnis.
Erstmals seit 199 Tagen und dem DFB-Pokal-Viertelfinale gegen Werder Bremen durfte die Eintracht am Samstag ein Heimspiel vor Zuschauern bestreiten. Im Frankfurter Stadion, das zwischenzeitlich mal Arena hieß und jetzt offiziell ein Park ist, saßen und standen insgesamt 6.500 Fans mit Abstand, Mund-Nasenschutz und jeder Menge Bock auf Fußball. Optisch ist die Flickenteppich-Kulisse zwar gewöhnungsbedürftig, akustisch fühlte sich das jedoch schon wieder deutlich mehr nach Bundesliga-Fußball an.
Schon beim Warmmachen wurde die Mannschaft von Trainer Adi Hütter mit ebenso viel Applaus und Sprechchören begrüßt wie der Gegner aus Bielefeld mit Pfiffen und Schmähgesängen. Das Singen der Hymne, lautstarke Reaktionen auf die Geschehnisse auf dem Rasen und gellende Pfeifkonzerte, wenn es die Arminen wieder einmal mit dem Zeitspiel übertrieben. All das hatte in den vergangenen Corona-Monaten doch sehr gefehlt. "Die Fans haben uns das Gefühl gegeben, was es bedeutet, hier aufzulaufen. Das war eine tolle Atmosphäre", fasste Hütter nach Abpfiff zusammen. "Schade, dass wir die Zuschauer nicht mit einem Sieg belohnen konnten.
Die Eintracht hat die Auftakthürde im DFB-Pokal mit etwas Mühe genommen. Der Bundesligist setzte sich beim stark aufspielenden Drittligisten 1860 München knapp mit 2:1 (0:0) durch und darf sich damit über einen geglückten Saisonstart freuen.
Für den Pokalsieger von 2018 und Halbfinalisten der Vorsaison trafen Torjäger Andre Silva (51.) und Stürmerkollege Bas Dost (56.) zum Sieg. Philipp Steinhart (78./Foulelfmeter) machte es kurz vor Schluss mit dem Anschlusstreffer noch einmal spannend.
Wir bedanken uns bei allen EFC´lern, Freunden und Bekannten unseres EFC's für ihr Erscheinen zu unserer Saisoneröffnung 2020/2021 im Sportlerheim Hartmannsdorf. Bei netten Gesprächen und leckerem Essen konnten wir alle nach langem "Nichtsehen" in den letzten Monaten mal wieder viele neues Infos rund um den EFC und unsere Eintracht austauschen. Wir befinden uns derzeit alle in einer etwas anderen und unvorhersehbaren Zeit, was auch unser Fanclubleben etwas schwieriger gestaltet. Jedoch blicken wir alle voller Zuversicht in die Zukunft und hoffen bald irgendwann gemeinsam wieder zusammen zu Spielen unserer Adlerträger aufbrechen zu können. Wir alle wollen volle und laute Stadien, Stehplätze und uns auch freudig in den Armen liegen können und keine Masken, Abstände und Dauersitzplätze.
Nun geht es verspätet, aber endlich in der kommenden Woche wieder los, beim Pokalspiel bei 1860 München.
"Auf Jetzt" in 2020/2021
Bleibt und werdet wieder gesund! Forza SGE
Bilder vom Treffen gibt´s hier.
Eintracht Frankfurt zittert sich gegen den Absteiger SC Paderborn zu einem 3:2-Sieg und geht in die Pause. Die Bewertung der Spieler im Klassenbuch.
Eintracht-Trainer Adi Hütter kommentierte den Sieg hinterher nüchtern: „Wir haben es nicht verstanden, das 4:0 nachzulegen. Letztlich war es aber ein verdienter Sieg. Ich ärgere mich immer, wenn das Spiel nicht so läuft. Wir sind nicht souverän aufgetreten nach dem 3:0. Aber ich muss die Jungs auch in Schutz nehmen. Es war das 54. Pflichtspiel und dann kam auch noch das Wetter dazu. Wir haben zu viele Gegentore bekommen und zu viele Niederlagen einstecken müssen.“
Nach dem Seitenwechsel blieben die Adlerträger weiter bemüht, ohne jedoch regelmäßig zwingend zu werden, während der Effzeh auf Nadelstiche setzte. Nach einer Stunde behielt Rönnow gleich zwei Mal gegen Jhon Córdoba die Oberhand (60., 61.), auch wenn der erste Gegenstoß aus Abseitsposition geschah und ein Treffer nicht gezählt hätte. Aberkannt bekam Frankfurt wiederum den vermeintlichen Ausgleich durch Hinteregger, weil Ilsanker zuvor die Kugel an die Hand gesprungen war (64.). An sich keine Fehlentscheidung, wenngleich im Verhältnis zum nicht geahndeten Armeinsatz von Rafael Czichos kein Unterschied zu erkennen war (53.). Keine zwei Meinungen gab es kurz darauf, als Dost eine Hereingabe von Sow unbedrängt aus drei Metern über die Linie drückte – 1:1 (72.)! Die im rot-schwarz-weißen Heimtrikot angetretenen Gäste waren wieder am Drücker, Silvas ansatzloser Versuch aus spitzem Winkel rauschte jedoch am Gehäuse vorbei (75.). Auch der Niederländer sorgte sogleich wieder für Alarm, als er nach einer scharfen Flanke des mittlerweile wie Dominik Kohr eingewechselten Danny da Costas (beide 63.) am kurzen Pfosten auftauchte, Köln aber zur Ecke klären konnte (80.).
Frankfurt - Mit einem überzeugenden Auftritt gegen den FC Schalke 04 hat Eintracht Frankfurt die Mini-Chance auf das Erreichen der Europa League gewahrt und die Negativrekordserie der Knappen auf 14 sieglose Spiele am Stück verlängert. Beim verdienten 2:1 (1:0)-Erfolg der Hessen trafen am Mittwoch André Silva in der 28. Minute und David Abraham (50.) für die über weite Strecken dominanten Hausherren.
Das Tor von Weston McKennie (59.) war zu wenig für die biederen Gäste, die das Spiel nach einer Gelb-Roten Karte für Can Bozdogan (77.) in Unterzahl beendeten. Frankfurt mischt mit nunmehr 41 Punkten noch einmal im Rennen um einen internationalen Startplatz mit, für Schalke (39 Zähler) dürfte Europa nach monatelanger Misere wohl endgültig Geschichte sein.
Eintracht Frankfurt holt in der Bundesliga die letzten Punkte für den so gut wie sicheren Klassenerhalt. Gegen die Hertha überzeugt die Mannschaft von Adi Hütter.
Mut hat er durchaus gezeigt, der Frankfurter Trainer Adi Hütter. Mit gleich sieben frischen Spielern im Vergleich zur Partie gegen den FC Bayern München ging Eintracht Frankfurt in die Partie gegen die Hertha aus Berlin. Ganz war ist der Klassenerhalt vor der Begegnung ja noch nicht gesichert, und so wollte Eintracht Frankfurt in der Haupstadt unbedingt punkten. Selbst Martin Hinteregger, durchaus auch ein erfolgreicher Torschütze für die Eintracht, ließ Adi Hüter Spiels draußen.
Eintracht Frankfurt hat das Halbfinal-Aus im DFB-Pokal gut verkraftet und sich in der Fußball-Bundesliga von letzten Abstiegssorgen befreit. Drei Tage nach der Pokal-Niederlage bei Bayern München gewannen die Hessen bei Hertha BSC 4:1 (0:1) und zogen in der Tabelle an den Berlinern vorbei. Beide Teams haben im Kampf um die Europa-League-Qualifikation nur Außenseiterchancen.